Aziende

Stärken bündeln

21 Ottobre 2021

Stärken bündeln und so die Basis für Erfolg legen: ausgehend von dieser Überzeugung haben sich vor rund 1, 5 Jahren ein analoges und ein digitales Unternehmen im Bereich der Kommunikation zusammengetan.

Digitalisierung – ein Trend, der auch in der Welt der Kommunikation schon vor Jahren begonnen hat. „Als klassische Kommunikationsagentur wurde uns deshalb schon bald klar, dass wir einen starken Partner brauchen. Wir müssen Stärken bündeln, sonst überholt uns die Zeit“, erzählt Hanno Mayr, der schon seit Jahrzehnten in der Branche ist.

2020 entstand tincx: Stärken bündeln

Hanno Mayr verfügt über jahrzehntelange Erfahrung in der Kommunikationsbranche – gerade deshalb war ihm bewusst, dass er einen starken Partner braucht.

Doch die Partnersuche war nicht unbedingt einfach – nur eine technische Unterstützung durch Programmierer für Websites war Mayr zu wenig. Auf der Suche im Web ist er dann auf das Unternehmen von Lukas Silbernagl gestoßen. Im SEO-Ranking lag seine Internetagentur immer ganz vorne. „Ich habe ihn kontaktiert und wir haben dann einmal ein erstes gemeinsames Projekt versucht. Die Chemie hat gestimmt und nach mehreren Jahren der Zusammenarbeit haben wir uns entschieden, uns zusammenzuschließen. Am 2.2.2020 haben wir dann die Eintragung unseres Unternehmens tincx von der Handelskammer bekommen“, erzählt er.

Komplettpaket mit junger Mannschaft: Stärken bündeln

Das Unternehmen hat seinen Sitz in Bozen Süd, beschäftigt rund 20 Mitarbeiter, das Durchschnittsalter liegt bei 34 Jahren. Der größte Anteil der Kunden kommt aus Südtirol, viele werden schon seit Jahren begleitet.

Pandemie und Kommunikation

Hat die Pandemie die Welt der Kommunikation verändert? „Corona hat dem digitalen noch einmal einen Schub gegeben. Waren wir vor Corona bei einem Verhältnis von schätzungsweise 60:40 zwischen analoger und digitaler Kommunikation, so ist es heute genau umgekehrt. Wir haben z.B. Kunden im B2B-Bereich, die eigentlich nie einen E-Shop haben wollten, da gerade in diesem Bereich viel über Händler läuft. Im Lockdown waren die aber alle geschlossen, deshalb mussten sie dann doch umdenken. Heute sind E-Shops einfach nicht mehr wegzudenken, denn sie generieren wichtige zusätzliche Umsätze“, nennt Mayr ein konkretes Beispiel für die Veränderungen in den vergangenen Monaten.

Generationswechsel bei den Kunden

Natürlich macht sich in den Unternehmen auch ein Generationswechsel bemerkbar: „Die Jungen steigen ins Unternehmen ein, sie sind Digital Natives, weshalb den neuen Medien natürlich auch mehr Gewicht zugeordnet wird. Das Bewegtbild ist stark gefragt, aber nicht mehr wie früher für einen langen Imagefilm, sondern für kurze Posts auf den verschiedenen sozialen Medien. Grundlage für eine erfolgreiche Online-Strategie ist und bleibt aber eine klare Positionierung, eine starke Marke, ein konkretes Ziel, eine eingegrenzte Zielgruppe, eine durchdachte Strategie – Storytelling, also genau so, wie wir es in der analogen Welt kennen“, sind Mayr und Silbernagl überzeugt.