Jedes Projekt hat eine eigene Geschichte
Bereits während seines Studiums konnte Alexander Faes viel von der Praxis sehen. Die duale Ausbildung ermöglichte es ihm, duka und die verschiedensten Projekte des Unternehmens kennenzulernen.
Neue Trends und Ideen in Produkte ummünzen: das ist die Aufgabe von Alexander Faes bei der duka. Seit 2019 ist er beim Duschkabinenhersteller in Brixen im Produktmanagement tätig. Das Unternehmen kennt er allerdings schon länger: bereits während seines dualen Studiums in Industrie- und Maschineningenieurwesen an der Freien Universität Bozen war er im Unternehmen tätig.
Theorie und Praxis verbinden
„2004 habe ich die Gewerbeoberschule für Maschinenbau in Bozen beendet. Danach habe ich mich für das duale Studium entschieden. Die Möglichkeit, Theorie und Praxis miteinander zu verbinden, hat mich gereizt“, erzählt Faes. Er schrieb seine Bewerbung- und wurde von duka kontaktiert. „Ich war damals in der Holding angestellt, das hat es mir erlaubt, während des Studiums unterschiedliche Betriebe und verschiedenste Bereiche kennenzulernen.“
Verschiedene Projekte mitverfolgt
Das Unternehmen gefiel ihm, und so entschied er sich, bei duka zu bleiben. „Ich habe dann in der Materialwirtschaft und im Einkauf begonnen. Dabei konnte ich verschiedene Projekte mitverfolgen. Wir haben ein maßgeschneidertes ERP-System weiter ausgebaut, also eine Softwarelösung zur Ressourcenplanung im Unternehmen. Dies hat es mir erlaubt, immer einen tollen Überblick über das gesamte Haus zu haben“, erklärt Faes.
Soziale Kompetenz ist gefragt
2019 wechselte er dann in das Produktmanagement, eine Stabstelle unter dem Verkauf bei duka. „Durch die Ansiedelung als Stabstelle begleitet man viele andere Bereiche, man bekommt einen guten Einblick. Die Kommunikation spielt da eine wichtige Rolle. Soziale Kompetenz zu zeigen, sowohl gegenüber den Kollegen als auch den Kunden, bringt viel. Mit der Erfahrung werde ich da immer besser“, lacht Faes.
Jedes Projekt hat eine eigene Geschichte
Am Produktmanagement gefällt ihm besonders die Abwechslung. Jedes Projekt hat eine andere Geschichte, andere Hintergründe. „Es gibt immer wieder neue Technologien, neue Sachen, sich zu informieren und damit zu experimentieren ist extrem spannend. Die Herausforderung ist dann, den verschiedenen Anforderungen von allen Seiten gerecht zu werden, und dafür zu sorgen, dass das neue Produkt termingerecht umgesetzt werden kann.“
Projekt Automatisierung
Ein besonderes Projekt und zugleich eine der größten Herausforderungen bisher war der Umzug in den neuen Sitz in der Brixner Industriezone. Dabei wurde auch ein externer Betrieb von Villanders, der Montagesets produziert, nach Brixen gebracht. „Dabei wurde das gesamte Kleinteillager automatisiert. Es gibt nun eine große Maschine mit Kisten darin. Vom PC aus kann man alles sehen, und den Roboter dann so steuern, dass er die benötigten Teile dann zu den entsprechenden Stationen bringt. Ich habe vom Konzept bis zum fertigen Produkt alles begleitet. Darauf bin ich besonders stolz.“
Bald wieder auf Reisen
Privat wird bald Kind Nr. 2 dafür sorgen, dass keine Langweile aufkommt. „Auf das Reisen, das Corona-bedingt in der letzten Zeit zu kurz gekommen ist, freue ich mich auch wieder sehr.“ Ansonsten ist Alexander gerne sportlich in der Natur unterwegs. Kochen ist ein weiteres Hobby, „aber ich lasse mich auch gerne gut bekochen“, schmunzelt er.