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20 Giugno 2019

Ein tolles Team, eine offene Geschäftsführung und spannende Projekte: diese Kombination hat Paul Nöckler bei seinem neuen Job gefunden.

Nachdem Paul Nöckler 15 Jahre Erfahrung in einem Ingenieurbüro gesammelt hatte, fand er es an der Zeit, die Seite zu wechseln – und für ein Unternehmen zu arbeiten, das die Bauvorhaben umsetzt. Und so zögerte er nicht, als er ein entsprechendes Angebot von der Unionbau erhielt. Seit einem guten halben Jahr leitet er dort nun die Abteilung Bau.

„Die Technik faszinierte mich schon als Kind, und so habe ich mich für den Besuch der Fachrichtung Maschinenbau an der Gewerbeoberschule Max Valier in Bozen entschieden. Nach der Matura bin ich dann nach Innsbruck zum Studieren gegangen. 2002 hab ich mein Studium im Bauingenieurwesen abgeschlossen und bin wieder nach Südtirol zurückgekehrt“, erzählt Nöckler. Mittlerweile arbeitet er wieder in seiner Heimatgemeinde Sand in Taufers, wo die Unionbau ihren Hauptsitz hat.

Paul Nöckler leitet die Abteilung Bau seit einem guten halben Jahr.

Neuer Standpunkt Bozen

„Da unser Unternehmen für Südtiroler Verhältnisse relativ groß ist – insgesamt beschäftigen wir an die 150 Mitarbeiter – sind wir im ganzen Land, aber auch darüber hinaus, tätig. Um die Baustellen im Raum Bozen – Meran optimal betreuen zu können, haben wir deshalb kürzlich einen zweiten Standpunkt in Bozen eröffnet. Das Team im Kampillcenter in Bozen betreut also in erster Linie die Projekte in diesem Raum, wie z. B. den Bau des Markas-Gebäudes am Bozner Boden“, erklärt Nöckler. Viele Mitarbeiter der Unionbau kommen aus dem Ahrntal bzw. dem Pusterer Raum und pendeln deshalb täglich zu den Baustellen. Nöckler selbst wohnt seit einigen Jahren mit seiner Familie in Brixen. Dort befindet sich auch eine „seiner“ vielen Baustellen: das Priel-Areal, in dem u.a. die neue Musikschule ihren Platz finden wird. „Die werden auch meine Kinder besuchen“, lacht er.

Das gesamte Team packt an
Zu den Hauptaufgaben von Nöckler zählen die Koordination aller Bauprojekte, die Arbeitsvorbereitung, -planung und -abwicklung, aber ebenso die Abrechnung. „Zudem muss ich die Projektleiter bei ihrer Arbeit unterstützen und dafür sorgen, dass alle Ressourcen vorhanden sind. Die Bauhof- und Logistiküberwachung gehören auch noch dazu.“ Ein vielfältiges Aufgabengebiet, dass Nöckler große Freude bereitet, auch, weil das Team bestens aufeinander eingespielt ist. „Alle packen an, gibt es Probleme, so helfen alle mit. Entscheidungen werden schnell getroffen und Probleme gemeinsam gelöst. Die offene und unkomplizierte Art der Geschäftsführung ist dafür sicher ausschlaggebend.“

Herausforderungen? „Mittelfristig sicher die Digitalisierung am Bau, aber ganz unmittelbar der Mangel an Mitarbeitern. Wir könnten eigentlich in fast allen Bereichen Unterstützung brauchen“, so Nöckler.

Paul Nöckler ist im ganzen Land auf den Baustellen der Unionbau unterwegs.