Die beste Entscheidung
Als Michael "Mike" Ebner bei der Progress Group als Betriebstechniker begonnen hat, dachte er nicht, dass er zehn Jahre später dafür verantwortlich sein wird, die Bauideen der Geschäftsleitung in die Wirklichkeit umzusetzen.
Vor wenigen Monaten ist eines der größten Projekte fertig geworden, für das Mike Ebner zuständig war: der Bau des Sitzes der TopHaus in Bozen Süd. „Zu sehen, wie aus einer grünen Wiese ein moderner Unternehmensstandort mit neuester Technik und tollen Arbeitsplätzen entsteht, ist schon faszinierend. Ich kann mich bei jedem Projekt stark einbringen und mitgestalten, das gefällt mir“, ist Mike begeistert. Spannend findet er zudem, dass er bei Bautätigkeiten der Progress Group in der ganzen Welt sein Fachwissen brauchen kann. “Das reicht von unserem Servicecenter in Malaysia über das zentrale Büro am Flughafen Frankfurt bis hin zu Tochtergesellschaft Ultraspan in Winnipeg (Kanada). Weitere Standorte der Progress Group sind Tecnocom in Udine, EBAWE in Leipzig sowie Echo in Houthalen (Belgien). Gute Kommunikation ist da sehr wichtig. Neben Deutsch, Italienisch und Englisch muss ich daher auch einmal ein Angebot auf Niederländisch verstehen.“
Breites technisches Verständnis ist wichtig
Zusätzlich zu den Sprachkenntnissen ist das breite technische Verständnis, das sich Mike einerseits bei seiner Ausbildung zum Elektrotechniker und andererseits bei mehreren verschiedenen Arbeiten im technischen Bereich angeeignet hat, besonders hilfreich bei der Arbeit. Als vor gut zehn Jahren eine Stelle bei Progress als Betriebstechniker ausgeschrieben war, hat er sich sofort beworben. „Das war meine beste Entscheidung. Ich durfte in diesen Jahren sehr viel lernen, es war und ist nie langweilig. Der Einsatz wird belohnt und so bin ich nun nach zehn Jahren für die gesamte Immobilientätigkeit der Progress Group mitverantwortlich.“
Mittlerweile ist er schon mit dem nächsten Großprojekt beschäftigt: der Erweiterung des Firmensitzes in der Brixner Industriezone. Dort werden das bestehende Bürogebäude und die Maschinenfertigungshalle vergrößert. „Auf 7 Stockwerken werden dann zusätzlich 200 Mitarbeiter Platz haben. Die Büros sind alle großzügig als Open Space gestaltet und werden ein modernes Arbeitsambiente bieten. In jedem Stock ist zudem ein Cafeteria-Bereich vorgesehen, teilweise auch im Freien. Und einen Fitnessbereich mit Umkleiden und Duschen haben wir auch geplant. Dazu kommt eine moderne große doppelstöckige Halle, die ebenso wie das Bürogebäude klimatisiert sein und über sehr viel Tageslicht verfügen wird. Dann können wir unseren Mitarbeitern sowohl im Büro als auch in der Produktion die besten Arbeitsbedingungen bieten“, ist Mike zufrieden.
Der Bauabschluss ist für den Frühling/Sommer 2020 geplant. Bis dahin hat Mike mit Sicherheit einiges zu tun.